KunstPause
EinSchnitt durch das
Gegenwärtige
Symposion Strategien
im ländlichen Raum VIII
26. – 29.
September 2013
Bildungshaus Schloss Großrußbach im Weinviertel
Kooperation: Kulturvernetzung NÖ
„In Kunstprojekten läge, was Regionalentwicklung betrifft,
ein großes Potenzial. Seit Jahren beschäftigt sich FLUSS mit internationalen
Projekten, die sich abseits der sogenannten ‚volkstümlichen Kultur‘ und doch in
Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Realität des ‚Regionalen‘ im ländlichen
Raum positionieren. Das ist bemerkenswert, wird doch ver- sucht, sich ganz
allgemeinen Fragen zu stellen: Was verstehen wir unter dem ländlichen Raum? Wo
hört eine Stadt auf? Wo beginnt der ländliche Raum, wie hat sich dieser durch
Mobilität oder Kommunikationstechnologien verändert? Welche Anforderungen sind an
Kunstprojekte im ländlichen Raum zu stellen? Welche Projekte machen Sinn,
welche nicht? Wie lassen sich potenzielle Auftraggeber von solchen Projekten
überzeugen? All die damit verbundenen Diskussionen sind längst überfällig.
Neben einem unmittelbaren Erfahrungs-austausch geht es um Methodik, also um die
Voraussetzung dafür, solche Projekte über kreative Einfälle oder gute Ideen hinauszuheben.“
(Bernhard Kathan, in EIKON #81)
Ein dreitägiges
Symposion, geleitet von Peter Trachsel, der im schweizerischen Graubünden mit
seinem Projekt „14 Räume für die Kunst, oder: Wenn es dunkel wird im Tal“ eines
der vorbildlichsten Beispiele von Kulturarbeit im ländlichen Raum betreibt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen