aus: arch+ 183 2007
Mittwoch, 11. Juni 2008
Gedanken zum Vorgehen
Das Umherschweifen ist eine Bewegungsart, die sich durch ihre Ziel- und Planlosigkeit, durch ihre Verachtung ausgetretener Pfade, ihren Verzicht auf alle bisherigen Bewegungs- und Handlungsmotive den funktionalisierten Zwang-Strukturen der Stadt (des Dorfes/der Gemeinde pt.) entzieht, ja diese zweckentfremdet. Mit der Methode des Umherschweifens soll die Stadt (das Dorf/die Gemeinde pt.) als Erfahrungs- und Erlebnisraum ausgelotet und auf ihre Möglichkeiten zur Konstruktion von Situationen befragt werden.
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